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Bierzapfen, aber richtig!

Wenn Sie sich einen transportablen Durchlaufkühler ausleihen, achten Sie bitte schon auf die äußerliche Sauberkeit, den Zustand der Schläuche und der anderen Materialien. Wenn Ihnen das Äußerliche schon nicht zusagt, wie könnte es dann im Gerät aussehen!?

Sollten Sie über eine festinstallierte Anlage verfügen so denken Sie bitte daran, das es nicht ausreichend ist die Anlage nach der Benutzung zu reinigen. Auch vor der Wiederinbetriebnahme muss insbesondere der Zapfkopf zerlegt und gründlich gereinigt werden.

Bei Feiern unter freiem Himmel achten Sie darauf, das dass Fass und die Zapfanlage nicht in der Sonne stehen. Selbst das beste Zapfgerät kommt an seine Grenzen, wenn das Bier von 28 Grad oder mehr auf 7 Grad herunter gekühlt werden muss.
 

Beim Zapfen trennt sich die Spreu vom Weizen.

Die sauberen Gläser direkt vor dem Zapfen mit frischem, kaltem Wasser ausspülen und dann nur abtropfen lassen, nicht abtrocknen.

Das Glas schräg unter den Zapfhahn halten, so dass das Bier an der Glaswand entlanglaufen kann. Den Zapfhahn beim Einschenken ganz öffnen, nicht “quetschen”.

Nachdem das Glas zu 2/3 gefüllt ist soll es dann 1 - 2 Minuten stehen. Anschließend wird 1 - 2 mal nachgezapft, dabei darf der Zapfhahn nicht ins Bier eintauchen.

Nach dem Nachzapfen ist das Bier servierfertig. Auf keinen Fall sollten Sie vorzapfen oder zusammenschütten, das Bier wird nur schal und warm.

Der Zapfvorgang braucht 2 bis 3 Minuten, länger darf es auf keinen Fall dauern. Ansonsten wird das Bier warm und die Kohlensäure entbindet sich. Das “7 Minuten-Pils” ist eine seit Jahrzehnten überholte Zapfmethode.


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